Vor einem guten Jahr wurde der neue und erstmalig gestaltete Herzogin-Anna-Rundweg in Höchstädt offiziell eingeweiht.

Dieses 1-jährige Jubiläum nahmen die Stadträte der CSU/JU Fraktion, die langjährige Bürgermeisterin Hildegard Wanner und Stimmkreisabgeordneter Georg Winter zum Anlass, sich direkt vor Ort ein Bild vom zwischenzeitlich gut in die Natur integrierten Rundweg zu machen.

2017 hatten Abgeordneter Georg Winter und die Vorsitzende des Förderkreises Schloss Höchstädt Hildegard Wanner in Zusammenarbeit mit Stephan Karg, der in dieser Zeit den ersten Bürgermeister vertrat, die Initiative ergriffen, einen weiteren touristischen Anziehungspunkt für das Schloss Höchstädt zu schaffen.

Unterstützt wurden sie dabei vom LEADER-Manager und Kreisrat Erich Herreiner aus Bachhagel. Georg Winter war es zudem ein Anliegen, dass neben den Verbesserungen beim Auwaldweg von Gundelfingen bis Schwenningen eine Verbindung zum Höchstädter Schloss erreicht wird. Dies, so die Stadt- und Kreisräte, Thomas Häußler und Manuel Knoll, ist in vortrefflicher Weise mit dem attraktiven und sehr ansprechenden Herzogin-Anna-Rundweg bestens gelungen.

Beeindruckt zeigten sich Johannes Gorhau und Thomas Schmitt von der hohen Zustimmung und Akzeptanz, die der Wanderweg in der Region und darüber hinaus mittlerweile erfährt. Zahlreiche Gäste verbinden einen Spaziergang mit dem Besuch im Höchstädter Schlosscafé für den Familienausflug.

Den Wechsel der Jahreszeiten kann man hier gut mitverfolgen und ist ein zusätzlicher Anreiz wieder zu kommen, so Fraktionssprecher Thomas Häußler. Die Anziehungskraft des Schlosses werde dadurch weiter gestärkt, ergänzte Stadtrat Johannes Gorhau.

Die Stadträte der Höchstädter CSU/ JU Fraktion dankten Georg Winter für seine gute Idee sowie seinen erfolgreichen Einsatz, durch den es gelungen war, Fördergelder des Freistaates Bayern und der Europäischen Union zu nutzen.

Gerade die Schaffung von wohnortnahen Angeboten zu Erholungs- und Freizeitzwecken ist ein Beitrag zur Ökologie, weil unsere Heimat im Bereich Landschaft und Natur vieles zu bieten hat, so Thomas Schmitt. Dazu zähle auch das von der CSU/JU Fraktion auf den Weg gebrachte Konzept zur Neugestaltung des Stadtparks. Dies sei ein weiterer Baustein für die positive Entwicklung Höchstädts. Sorge bereitet den Stadträten zwischenzeitlich der hohe Verlust an Fachkräften im Höchstädter Rathaus. Angesichts der angespannten Personalsituation stellt sich die Frage, ob es in absehbarer Zeit gelingen kann, einen gleichwertigen Ersatz für eine funktionierende Verwaltung zu erzielen. Nur mit einer starken Verwaltung können gute und neue Vorhaben zum Wohle der Bürger auf den Weg gebracht werden, sind sich die CSU-Räte einig.